Im Gespräch: Altenpflegerin Stephanie Globisch

Die deutliche Steigerung der durchschnittlichen Lebenserwartung sorgt für einen stetig steigenden Bedarf an Pflegekräften. Die in den Heim- und Pflegegesetzen festgelegten Fachkräfte-Quoten, erfordert neben den Pflegehelfer auch den Einsatz von examinierten Pflegekräften. Bereits heute gibt es kaum examinierte Pflegekräfte, die über einen längeren Zeitraum hinweg keinen Arbeitsplatz finden.

Pflege braucht Menschen. Menschen wie Stephanie Globisch.

Stephanie Globisch ist examinierte Altenpflegerin. Sie war von Januar bis Juni 2017 beim P-Werk angestellt. Erfahren Sie hier, wie Stephanie Globisch zum P-Werk kam, was Sie an der Arbeit besonders schätzt und welcher Herausforderung sie sich seit Juli stellt.

Frau Globisch, Sie haben einen interessanten Lebenslauf. Erzählen Sie uns doch bitte ein bisschen darüber.

Bevor ich in die Pflege gekommen bin, habe ich eine Ausbildung zur Hauswirtschaftshelferin gemacht. Leider hat mir der Beruf keinen Spaß gemacht und ich entschied ich mich für  freiwilliges soziales Jahr in einer Tagespflege in Augsburg. Die Arbeit in der Altenpflege gefiel mir so gut, dass ich mich entschloss, eine weitere Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin zu absolvieren. Mit meiner ersten Stelle nach der  Ausbildung hatte ich allerdings nicht so viel Glück, meine Arbeit wurde nicht wirklich wertgeschätzt. So habe ich mich schon bald wieder auf die Suche nach einem neuen Arbeitgeber begeben. Diesen habe ich dann im P_WERK gefunden.

Wie sind Sie eigentlich zum P_WERK gekommen?

Ich bin durch das Arbeitsamt auf das P_WERK aufmerksam geworden.

Nach sechs Monaten im Einsatz für das P_WERK verlassen Sie uns. Was ist passiert?

Der Grund hierfür ist, dass ich von der Einrichtung, in der ich gearbeitet habe übernommen wurde. Diese Chance musste ich natürlich ergreifen.

Was mögen Sie an Ihrer Arbeit besonders?

Ich mag den Kontakt mit pflegebedürftigen Menschen. Ich mag es, ihnen die Aufmerksamkeit sowie die Liebe und Geborgenheit zu geben, die sie benötigen und an denen es ihnen oft mangelt.

Was gefällt Ihnen speziell am P_WERK?

Das P-Werk ist ein guter Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter unterstützt und hinter ihnen steht, auch wenn es mal Probleme gibt – was in der Pflege ja nicht so selten vorkommt. Außerdem ist das P_WERK Team immer sehr freundlich und hilfsbereit, man fühlt sich verstanden und gut aufgehoben. Einen herzlichen Dank an alle für die schöne Zeit und die gute Unterstützung!

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

In meiner Freizeit bin ich viel mit meiner Familie zusammen; ich reise auch sehr gerne. Zudem unterstütze ich meine Oma, bei der ich derzeit lebe.

Wie stellen Sie sich die Zukunft in der Pflege vor?

Das ist ein sehr schwieriges Thema, da die Zustände in der Pflege oft nicht gut sind – dennoch versuche ich immer mein Bestes zu geben. Später würde ich gerne mal in einer Tagespflege arbeiten, da mir die Arbeit dort sehr viel Spaß macht.

Frau Globisch, herzlichen Dank für Ihre Antworten und weiterhin alles Gute!

Lerne uns unverbindlich kennen!

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