Tasten, ohne zu sehen – was sich nach einer kleinen Herausforderung anhört, macht Kindern riesigen Spaß! Mit einer selbstgebastelten Fühlbox können Kinder verschiedene Materialien erfühlen und erraten– ein kreatives Spiel, das Neugier weckt und die Sinne schärft.
Besonders spannend: Die Fühlbox eignet sich perfekt für Gruppen – egal ob in der Kita, im Hort oder im Familienalltag. Und sie lässt sich ganz leicht selbst basteln!
Das brauchst du für deine Fühlkiste:
· Einen Schuh- oder Pappkarton
· Ein Stück Stoff
· Schere
· Tacker oder Klebeband
· Kleber
· Verschiedenes Füllmaterial
So bastelst du die Fühlbox:
1. Ein Loch schneiden: Schneide in eine Seitenwand des Kartons ein Loch – groß genug, damit eine Kinderhand hindurch passt.
2. Stoff befestigen: Decke das Loch auf der Innenseite mit Stoff ab, damit beim Tasten nicht gespickt werden kann. Der Stoff lässt sich einfach mit einem Tacker oder starkem Klebeband fixieren.
3. Box gestalten: Jetzt darf verziert, bemalt und kreativ gestaltet werden – so wird die Fühlkiste zu einem echten Hingucker!
4. Befüllen & losfühlen: Fülle die Box mit spannenden Materialien: Tannenzapfen, Schwämme, kleine Stofftiere, Zahnbürste, Pinsel, Kerne, Steine, Luftpolsterfolie u.v.m. Wichtig: keine spitzen oder verletzungsgefährdenden Gegenstände!
Je abwechslungsreicher die Inhalte, desto spannender wird das Spiel!

Die DIY-Fühlkiste ist mehr als nur ein Spiel – sie fördert gezielt den Tastsinn, die Konzentration und das sprachliche Ausdrucksvermögen. Kinder lernen, ihre Wahrnehmung bewusst einzusetzen und unterschiedliche Materialien mit Worten zu beschreiben.
Einfach umzusetzen, nachhaltigund perfekt für den pädagogischen Alltag – ob in der Kita, im Hort oder zuHause.
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